Luisenstädter Vokalensemble
Beethoven: Chorfantasie, 2019
Mendelssohn: Elias - zusammen mit Osterchorsteinway (Bremen)
Probe mit Gästen aus dem Chor des Leibniz-Gymnasiums und mit dem Friedemann-Bach-Orchester (Dez. 2011)
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Das Luisenstädter Vokalensemble...war bis 2011 der gemischte Chor der evangelischen Kirchengemeinde St. Jacobi-Luisenstadt in Kreuzberg und ist seitdem ein freier Chor mit Schwerpunkt in klassischer Kirchenmusik. Anknüpfend an die Tradition des Kirchenchores der St. Jacobi-Kirche (seit 1845) erfolgte 1988 eine Neugründung als Luisenstädter Vokalensemble durch seinen Leiter Oliver Lüsch (Kirchen- und Schulmusiker). Der Name des Chores ist angelehnt an die “Luisenstadt”, eine ehemalige Vorstadt des alten Berlin (heute Kreuzberg und Mitte). Das musikalische Gestalten von Bekanntem wie Raritäten und somit Flexibilität im Chorklang sind Ziele der Chorarbeit. Freude am Singen soll geweckt, Musikverständnis und Gemeinschaft gefördert werden. Zum “Singen” gehört bei uns gleichsam Stimmbildung wie das Auseinandersetzen mit den gesungenen Texten, das ein Verstehen und somit besseres Interpretieren der für uns heute manchmal fremden Texte eher ermöglicht. Das Singen in Kirchen ist für uns ebenso selbstverständlich wie Konzerte auch außerhalb der Kirche. |
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mail-Adresse: chor@luisenstadtkultur.de
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Weihnachtsoratorium von J.S.Bach 2005
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Meist wird ein zum jeweiligen Programm passender oder ungewöhnlicher Aufführungsort gewählt: So sang der Chor in Dunkelheit unter dem Sternenhimmel des Zeiss-Planetariums , führte die “Schöpfung” von Haydn im Naturkundemuseum unter dem weltgrößten Dinosaurier-Skelett auf und sang im Wendeherbst 1989 im Fernsehen der DDR (Gethsemanekirche). Auch in der englischen Botschaft, im Büro-Glaspalast "Atrium" in der Friedrichstr. und im Hansa-Theater konzertierten wir schon | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aber auch die Inszenierung einer kompletten Operette ist bei uns möglich: 2004 führten wir Paul Linckes "Frau Luna" szenisch auf mit Mond-Kostümen,Tanz und großer Show-Treppe.... Konzertreisen führten den Chor durch Deutschland, Österreich, Frankreich, Tschechien, Dänemark und Polen. Das Luisenstädter Vokalensemble tritt den Programmen entsprechend in verschiedenen Besetzungsgrößen auf und kooperiert mit zahlreichen Chören und Orchestern, seit 2000 insbesondere mit dem Friedemann-Bach-Orchester. |
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U.a. folgende Werke wurden erarbeitet und aufgeführt: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Probenort ist der Große Saal der St.Johannis-Kirche Tiergarten Alt-Moabit Alt-Moabit 25, 10559 Berlin (donnerstags 19.30 - 21.30 Uhr). e-mail: info@luisenstadtkultur.de |
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Bericht vom Spreewald-Ausflug | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Konzert am 15. Oktober 2006 in der Jacobi-Kirche
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem, Robert Schumann: Requiem für Mignon |
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Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion im April 2009
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Ja, das war schon ein Erlebnis, wie man es so oft im Leben nicht hat: Die Leidensgeschichte Jesu musikalisch dramatisch vorgetragen und nacherlebbar gemacht für 3 Stunden in der Jacobi-Kirche! In der Vertonung des Evangeliums nach Matthäus setzt Johann Sebastian Bach verschiedene Mittel und Ebenen ein: Nicht nur ein Chor und Orchester, nein zwei Orchester und sogar drei Chöre werden gebraucht um verschiedene Zeitebenen und „Rollen“ zu verdeutlichen. Der erste Chor steht zusammen mit dem ersten Orchester für die „Tochter Zion“, das Volk Israel, die Hohenpriester, die Juden, sie sind somit Zeitzeugen und „Akteure“ vor 2000 Jahren. Der zweite Chor und Orchester stehen zum einen für das „Heute“ Bachs bzw. der Leipziger Gemeinde im 18. Jahrhundert, zum anderen besonders in den Chorälen und kontemplativen, also aus der Handlung herausgelösten und betrachtenden Arien für das „Heute“ der Gemeinde in Kreuzberg im Jahr 2009. In einem grandiosen „Vorspiel“ , im Eingangschor ebenso wie im Schlußchor des ersten Teils bringt Bach diese Ebenen schon alle zusammen und flechtet in kontrapunktischer Genialität einen dritten Chor mit ein, der über allem schwebend von der Empore in einem Cantus-firmus-Choral zusammenfassend den Grund singt: O Mensch, bewein dein Sünde groß, darum Christus seins Vaters Schoß äußert und kam auf Erden; von einer Jungfrau rein und zart für uns er hier geboren war, er wollt der Mittler werden. Den Toten er das Leben gab und tat dabei all Krankheit ab, bis sich die Zeit herdrange, daß er für uns geopfert würd, trüg unsrer Sünden schwere Bürd wohl an dem Kreuze lange. Es war ergreifend die Schülerinnen des Leibniz-Gymnasiums in Kreuzberg zusammen mit unserem Chor und Orchester musizieren zu erleben. Solisten der Spitzenklasse rundeten das Gesamtbild ab, insbesondere der von der Kanzel die Geschichte, das Evangelium in Rezitativen erzählende Tenor, der Evangelist. Die längere Arbeit an einem der anspruchvollsten Werke der Kirchenmusik hat das Luisenstädter Vokalensemble und das Friedemann-Bach-Orchester unter der Leitung unseres Kirchenmusikers Oliver Lüsch in vielerlei Beziehung wachsen lassen. Der fast 10 Minuten lang anhaltende Beifall der Konzertbesucher erfreute und belohnte die Mitwirkende ebenso wie die Gratulation und das große Lob einer musikwissenschaftlichen Fachkompetenz der Humboldt-Universität. Im überraschend gut besuchten Karfreitags-Gottesdienst waren nochmals Teile der Matthäus-Passion zu hören. Nach nur drei Wochen Probenzeit gestalteten Chor und Orchester den traditionellen Kantate-Gottesdienst am 10. Mai. Musiziert wurden die kompletten Teile einer Messe in Vertonung von Franz Schubert. Das sonntägliche Halleluja wurde diesmal in der bekannten Vertonung von Mozart virtuos mit glockenklarer Stimme vorgetragen durch die bewährte und beliebte Sopranistin Irene Maas. |
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Kleines Chor-ABCA Aller Anfang ist schwer....an alle "Neuen": Dies Alphabet soll eine kleine Hilfe zur Orientierung im Chor sein Aufräumen: Teilnahme an selbigem für alle obligatorisch B Bleistifte:im Körbchen (Chor-) Buch: bitte eintragen für Urlaub etc., ermöglicht bessere Probenplanung und z.B. einen Kartengruß bei Krankheit C Caipirinha: Sommer-Chor-getränk (Pitu nicht gongfähig!) cash: Chorkasse: Getränke, Geschenke, Noten u.v.m., Beitrag monatlich 10/5 € zu überweisen auf Konto (siehe V), Christel (853 25 87) D Demokratie im Chor: im Prinzip "ja"..... E Einsingen: obligatorisch; jeder Sportler wärmt sich vor dem Training auf, aber auch: auf Gesangsprobleme in der Probe wird vorbereitet, Stimmbildung, "Umschalten" nach dem Arbeitstag.... Engagement: obligatorisch, Gemeinschaft ist ohne keine!!!!! F Friedemann Bach: ältester Lieblingssohn Johann Sebastian Bachs, liegt begraben auf dem Kirchhof der Luisenstadt-Kirche Fehlen: weder obligatorisch noch fakultativ!!, soll wohl aber aus diversen Gründen mal vorkommen, bei Chorwochenenden: Keine Konzertteilnahme oder Vorsingen. (siehe B) G Getränke: in Probenpausen (Raimund), siehe auch C Gäste: Partnerchöre und -orchester so behandeln wie man selbst behandelt werden möchte! H history: siehe Extrablatt Selbstdarstellung Humor: sollte nicht zu kurz kommen + braucht man wohl, um Chorleiter und Chorsänger/innen ertragen zu können... I Info: Luisenstädter Vokalensemble, Alt-Moabit 25, 10559 Berlin, Tel: 391 25 17 oder 853 25 87, www.luisenstadtkultur.de Interesse: find ich gut! (siehe auch E) J Johannis-Kirche: 1845 gebaut von Schinkel, erweitert von Stüler und Spitta, "Heimspiel"-Ort Jahresplanung: 2. Donnerstag im Januar K Konzerte: ca. 2-3 im Jahr Kleidung: schwarz, rote Tücher für Frauen und rote Fliegen für Herren werden gestellt L Luisenstadt: Name der Berliner Vorstadt vor 200 Jahren (heute Teile von Mitte und Kreuzberg) Liebe zur Musik und zu_________(bitte selbst eintragen): obligatorisch, ohne geht´s sowieso nicht... M Musik: obligatorisch siehe L Musikabend: jährlicher Überraschungs- Talente- Abend in trauter Chor/Orchesterrunde N Noten: teils werden sie gestellt, teils muss gekauft werden; bitte pfleglich behandeln (Bleistifteintragungen)! Neue: freundlich behandeln; wer mag es nicht, wenn die anderen sich um einen kümmern? O Orchester: Friedemann-Bach-Orchester (siehe F) - Partner bei Kantaten, Messen, Oratorien Oliver: u.a. Chorleiter (391 25 17) P Pünktlichkeit: obligatorisch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Probenplan: alle wichtigen Chordates (regelmäßig....) Q Qualität und Quantität: hängen miteinander zusammen (siehe P, F, E, K, L...) R Reisen: von zeit zu Zeit (Siehe E, D, J, Q) Religion: bei uns keine Mission, aber auch keine Berührungsangst; Toleranz + Wissen notwendig S Stiege: ehemals Stammkneipe in der Oranienstr. hinter dem Moritzplatz Soli Deo Gloria: der Grund, warum wir das alles machen, oder? T Termine: siehe Probenplan+Jahresplanung; Sommerpause Mitte Juli bis Mitte August, Winterpause Mitte Dezember bis Jahresplanung Telefon: siehe I, O, Telefonliste U Unterhalten (während der Probe): absolut nicht obligatorisch, grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!!!!!! (Fairness!) Umgangston: siehe U, N, L, S, H, G (nix mobbing J) V Verein: J&L, unterstützt gemeinnützig Kirchenmusik, Chor, Konzerte Vorsingen: zur Aufnahme in den Chor nicht obligatorisch (ich bekomm das schon mit....), aber: wer möchte - Bitte! siehe auch F W Wie bitte? X Xenia: Wo ist ......? - Fragt sie selbst! X-tra Proben: wenn´s nötig ist ja - soll sich aber in Grenzen halten. Y _____________________ durch Chorsänger/innen zu ergänzen. Hier ist Raum für Deine Kreativität! siehe auch D Z Zeiten der Probe: Donnerstags 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr |
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